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Weitergeleitet zu Karneval, Fastnacht und Fasching
Als '''Karneval''', '''Fastnacht''', '''Fassenacht''', '''Fasnacht''', '''Fasnet''', '''Fasching''', '''Fastelovend''', '''Fasteleer''' oder ''', Musik, Masken und das Verkleiden spielen eine Rolle.

Im deutschen Sprachraum sind Hochburgen das und die . Eine eigenständige Vitalität entwickelte der Karneval in , etwa beim oder dem . Bekannt sind auch der , in Kanada der , der Mittfasten-Karneval am Sonntag in und anderen Orten der sowie in Spanien der und der Karneval in .

Auch in den der gibt es eine ausgeprägte Karnevalstradition. Man verwendet etwa in die französische Bezeichnung '' (Fetter Dienstag'', ''Fastnachtsdienstag)''. Der findet an verschiedenen Orten des Landes statt und hat keinen zeitlichen Bezug zur Fastenzeit mehr.

Geschichte

Altertum

Vorläufer des Karnevals wurden bereits vor 5000 Jahren in bei ausgelassenen Festen praktiziert und dies ist bis heute ein charakteristisches Merkmal des Karnevals.

In allen Kulturen des Mittelmeerraumes lassen sich ähnliche Feste, die meist mit dem Erwachen der Natur im Frühling in Zusammenhang stehen, nachweisen: In feierte man das ausgelassene Fest zu Ehren der Göttin und die n veranstalteten es für ihren Gott und nannten es .

Die schließlich feierten vom 17. Dezember bis 19. Dezember die zu Ehren ihres Gottes . Das Fest war verbunden mit einem öffentlichen Gelage, zu dem jedermann eingeladen war. Hinrichtungen wurden wegen der Saturnalien verschoben. Sklaven und Herren tauschten zeitweise die Rollen, feierten und saßen gemeinsam bei Tische, tranken und aßen, konnten jedes freie Wort wagen und überschütteten sich mit kleinen . Aus den Rosen entstand möglicherweise das in unseren Tagen bekannte . Die Römer veranstalteten bereits farbenprächtige Umzüge, bei denen ein geschmückter Schiffswagen umhergezogen wurde.

Jedoch werden in der aktuellen Forschung Termine wie Saturnalien oder als Ursprung des Fastnachtsbrauchtums stark angezweifelt. In vielen Masken, Figuren und Bräuchen scheinen sich auch vorchristliche , beispielsweise solche der , erhalten zu haben, die den Wechsel vom kalten Winterhalbjahr in das warme und fruchtbare Sommerhalbjahr beinhalten. Den Winter habe man versucht zu vertreiben, indem man sich als Geister, Kobolde und unheimliche Gestalten aus der Natur verkleidete und mit Holzstöcken wild um sich schlug oder mit einer oder (Schnarre) Lärm machte. Bei Fasnachtsbräuchen in und findet die Symbolisierung des Kampfes zwischen Licht und Finsternis, zwischen Gut und Böse, zwischen Frühling und Winter immer noch statt. Beispielhaft dafür ist der Egetmannumzug in oder das Mullerlaufen in . Auch das , das ?rituelle Auslachen der Gottheit?, gilt als eine mögliche Quelle der Fasnachtsbräuche.

Germanische Theorien (sogenannte ''Kontinuitätsprämissen'') hatten insbesondere während des Konjunktur, werden heute aber teilweise unbewusst noch immer zitiert. Die Skepsis gegenüber allen Theorien, die eine Überlieferung germanischen oder keltischen Brauchtums annehmen, hält seit 1945 ungebrochen an. Es ist aus diesem Grund davon auszugehen, dass über mehrere Jahrhunderte keine Feste ähnlich der Fastnacht stattfanden, sondern diese eher im hohen und späten Mittelalter mit der Fastenzeit entstanden.

Mittelalter

Im mittelalterlichen Europa feierte man vom 12. Jahrhundert bis zum Ende des 16. Jahrhunderts ?Narrenfeste? um den , den 6. Januar. Zwar fanden solche Feste auch in Kirchen statt, sie waren jedoch keine kirchlichen Feste. Dabei übernahmen die unteren vorübergehend Rang und Privilegien der höheren Geistlichkeit. Kirchliche Rituale wurden parodiert. Selbst ein ?Papst? wurde gekürt, am 28. Dezember, dem , wurde oftmals ein ausgewählt. In Gestalt von Prozessionen wurden auch die Bewohner der Städte am Fest beteiligt. Auch während der eigentlichen Karnevalstage waren Narren- oder n weit verbreitet.

Die derzeit älteste bekannte literarische Erwähnung der ?Fasnaht? findet sich in einem auf das Jahr 1206 datierten Teil des '''' des Minnesängers . Dort heißt es, dass ?die koufwip zu Tolenstein an der fasnaht nie baz gestriten? hätten

Eine der frühen Erwähnungen der Fastnacht findet sich in : ''Geschichte der Stadt Speyer.'' Band 1, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007522-5.</ref>

Am 5. März 1341 wird das Wort ?Fastelovend? im so genannten Abbildungen des Fastnachtstreibens.

Der Kölner Stadtrat verbot wiederholt den ?.

Die mittelalterliche Fastnacht wird auf die Lehren in seinem Werk '''' zurückgeführt. Die Fastnacht steht daher für die ''civitas diaboli'', den Staat des Teufels. Daher wurde die oftmals ausartende Fastnacht von der Kirche als es Beispiel geduldet, um zu zeigen, dass die ''civitas diaboli'' wie auch der Mensch ist und am Ende Gott siegreich bleibt. Mit dem Aschermittwoch musste daher die Fastnacht enden, um die unausweichliche Umkehr zu Gott zu verdeutlichen. Während die Kirche bei während der Fastnacht untätig blieb, wurde ein Weiterfeiern der Fastnacht in den hinein streng verfolgt.

Insbesondere im ausgehenden 14. und 15. Jahrhundert wurde im deutschen Raum Fastnacht gefeiert, so z. B. die er . Um diese Zeit fand auch der Einzug in die Fastnacht, der im didaktischen Sinne der Fastnacht auf die hinweisen sollte.

In manchen Fastnachten ? insbesondere in ? wird vor diesem Hintergrund bereits am ­abend zum ?? die Maske um sechs Uhr abgelegt. Der Hintergrund ist nicht eindeutig. Schon schrieb von der Sitte der , den neuen Tag mit Einbruch der Dunkelheit beginnen zu lassen, so wie auch mit Anbruch des Winters bei ihnen das neue Jahr begann (vergleiche ). Zum anderen ist aber auch der Tagesbeginn mit Einbruch der Nacht ein Element der jüdischen und urchristlichen Tradition.

Am 9. Februar 1609 wurden zum wiederholten Male in Köln das Karnevalsfest und die ?Mummerei? verboten, um die öffentliche Ordnung zu wahren. Oft artete es neben dem üblichen Trommeln und Trompeten sogar in Exzesse aus ? auch durch Träger geistlicher Kleidung. 1610 ließ man die Handwerksgesellen in ihrem Mummenschanz dann wieder gewähren, 1640 wurden vom Volk und der niederen Geistlichkeit sogar ?Narrenbischöfe? gekürt. Am 7. Februar 1657 erging erneut das Ratsverbot zur ?Mummerei? in der Karnevalszeit. 1660 wurde eine innerstädtische Schutztruppe aufgebaut, die man ''Funken'' nannte. Das war wohl die Geburtsstunde der . Trotz Vermummungsverbot wurde 1699 ein Stadtsoldat durch Karnevalisten erstochen.

Neuzeit

Die stellte die vorösterliche Fastenzeit in Frage. Die Fastnacht verlor damit ihren Sinn. In protestantischen Gegenden gerieten viele Bräuche zum Teil wieder in Vergessenheit. Im und wurden vor allem auf und an den Fürstenhöfen Karnevalsfeste gefeiert, deren Masken sich stark an die ische anlehnten.

Am Donnerstag vor Karneval tanzten und sprangen im Februar 1729 die Nonnen im Kölner Kloster in weltlicher Verkleidung durch die Hallen. Das war vermutlich die erste . 1733 wollten die Jesuiten die Auswüchse zur Karnevalszeit durch spezielle Fastnachtsspiele überwinden. Am 7. Februar 1779 wurden Maskeraden und Mummerei in Köln erneut verboten, diesmal jedoch wegen der Kriegsgefahr als potenzieller Gefahrenquelle.

Während in den von Preußen während seines Besuches in Köln im Jahre 1804. Der kölnfreundliche König erinnerte sich später bei seinem erneuten Besuch 1848 anlässlich des Beginns des Weiterbaus am Kölner Dom daran und rief zum Schluss seiner Ansprache auch ?Alaaf?.

Das Bürgertum feierte zwar nach wie vor närrische , die Straßenfastnacht war aber nahezu ausgestorben. Der Karneval in Köln, das nach dem Abzug der Franzosen seit 1815 war, wurde 1823 mit der Gründung des ?Festordnenden Comites? neu belebt und organisiert, vermehrt um die Komponente der Kritik an der (fremden) Obrigkeit: ein ?kulturpolitischer Streich mit humoristischem Ambiente?.

Vor allem in , der , dem , und erhielten sich ältere Formen. Besonders in Baden-Württemberg wird heute somit zwischen Karneval und ''schwäbisch-alemannischer Fastnacht'' unterschieden. Nachdem sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts auch hier der Karneval durchgesetzt hatte, wurde nach dem Ersten Weltkrieg eine Rückbesinnung auf die alten Formen gefordert, die sich in der Gründung der im Jahr 1924 manifestierte.

Während ältere Fastnachten in Südwestdeutschland sich nach wie vor hauptsächlich in katholischen Gebieten finden lassen, führte ein regelrechter Fastnachtsboom in den 1990er Jahren auch in protestantischen Gegenden die Fastnacht ein. In der Schweiz hat trotz Reformation und Verbot halten.

In anderen Ländern konnten sich der Fasching und der Karneval kaum etablieren; so gerieten in viele Bräuche aufgrund der Reformation in Vergessenheit, die sich daher auch nicht in den und festigen konnten. Als eine der wenigen Ausnahmen gelten hier und das früher französische und katholische .

Begriffsherkunft und -verbreitung im deutschsprachigen Bereich

Fastnacht, Fasnacht

Das Wort ''Fastnacht'' stammt von mittelhochdeutsch ''vastnaht'' (belegt seit 1200 und in der Bedeutung ?Vorabend vor der Fastenzeit?, also seit der . De Gruyter, Berlin / New York 1967; Neudruck (?21. unveränderte Auflage?) ebenda 1975, ISBN 3-11-005709-3, S. 186.</ref>

''Fastnacht'' und seine Abwandlungen werden vor allem in verwendet.

In Hessen und Rheinhessen heißt es ''Fas(s)enacht'', in Franken ''Fasenacht'', in der Schweiz und in Teilen Badens ''Fasnacht'', im restlichen Baden sowie Württemberg und Bayerisch-Schwaben ''Fasnet'', regional auch ''F(a)asent'' oder ''Faasend'' und in Luxemburg ''Fuesend''. Weitere sprachliche Ausprägungen sind ''Fosnet'', ''Foaset'' und ''Fassend''. Im niederdeutschen Sprachraum heißt es unter anderem '''' ? dabei entspricht der ''Faslam'' in protestantischen Gebieten nicht dem, was gemeinhin unter Karneval verstanden wird. Im Großraum Köln wird in der auch ''Fastelov(v)end'' oder ''Fasteleer'' verwendet, während man dort im Hochdeutschen ausschließlich von ''Karneval'' spricht.

Fasching

Der Begriff Fasching wird vor allem in , und gebraucht. Das Wort ''Fasching'' taucht im Hochdeutschen bereits ab dem 13. Jahrhundert zunächst in den Formen ''vaschanc'' und ''vaschang'' auf. erklärt es sich als ?Fastenschank?, also der letzte Ausschank alkoholischer Getränke vor der damals noch strengen Fastenzeit. Darauf verweisen auch die e Form ''vastgang'' und das ''fostugangr'' für den Beginn der Fastenzeit. Die Angleichung an Wörter auf ''-ing'' ist deutlich jünger. Man findet die Bezeichnung aber auch im benachbarten Ausland, wie das Wort in lautet. Spezielle Brauchtumsformen sind die und die .

Vom ''Fasching'' spricht man etwa in und , die mit jeweils 100.000 Besuchern die größten Faschingszüge Süddeutschlands haben,

Fastelovend (Fasteleer)

Im nördlichen Rheinland bis zum Niederrhein wird das hochdeutsche ''Karneval'' mundartlich als ''Fastelovend'' (Fastenabend) oder ''Fasteleer'' bezeichnet, mit örtlich eigenständigem Brauchtum. Gefeiert wird von bis zum Veilchendienstag.

Das Wort ''vastavent'' taucht in Köln in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts mit Bezug zur Fastenzeit auf, aktenkundig ist es seit dem 5. März 1341 in einem Ratsbeschluss, in dem die Kölner Ratsherren sich verpflichten, aus der Stadtkasse kein Geld mehr ?zu vastavende? zu geben.

Karneval

Verbreitet bezieht man den Karneval in erster Linie auf den rheinischen Karneval im Raum Köln, Bonn, Aachen und Düsseldorf. Von Bedeutung sind hier der , der und die Verhöhnung der jeweiligen Machthaber seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Nördlich der Linie Bonn-Erfurt gibt es in Deutschland fast ausschließlich Karnevalsvereine, die Veranstaltung nennt man hingegen in Sachsen und Brandenburg auch Fasching.

In Deutschland ist der Begriff ''Karneval'' erstmals Ende des 17. Jahrhunderts, im Rheinland erstmals im Jahr 1728 nachweisbar. In den Kölner Stadtakten taucht ?Carneval? erstmals um 1780 auf.

Die Etymologie des Wortes ist nicht eindeutig geklärt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts dominierte bis weit ins 20. Jahrhundert hinein auch in wissenschaftlichen Publikationen die erstmals 1855 von .'' Band 51, 1969, S. 175?181; jüngste Zusammenfassung des Forschungsstandes mit zahlreichen weiteren Nachweisen bei Wolfgang Herborn: ''Die Geschichte der Kölner Fastnacht von den Anfängen bis 1600'' (= ''Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums.'' Band 10). Hildesheim/ Zürich/ New York 2009, hier besonders der Anhang: ''Die Forschungsgeschichte des Karnevals vor dem Zweiten Weltkrieg ? Wege und Irrwege.'' ebd., S. 124?144.</ref>

Die heute geläufigste Vermutung ist die Ableitung vom ????????), was ebenfalls so viel heißt wie ?Fleisch fort?.

Zeitlicher Verlauf des Karnevals

Beginn

Als Beginn der Fastnachtszeit galt bzw. gilt in vielen deutschsprachigen Ländern ursprünglich , der 6. Januar.

Seit dem 19. Jahrhundert findet in vielen Gegenden zusätzlich am : ''Feiern, Feste, Jahreszeiten. Lebendige Bräuche im ganzen Jahr.'' Herder-Verlag, Freiburg/ Basel/ Wien 2001, ISBN 3-451-27702-6, S. 26?36.</ref>

Die Zeit vom 12. November bis 5. Januar bleibt aber selbst in den Zentren des Karnevals entlang des Rheins weiterhin weitgehend karnevalsfrei, was sich aus der erwähnten vorweihnachtlichen Fastenzeit, der Rolle des Novembers als Trauermonat und dem besinnlichen Charakter des s erklärt. Soweit von einer ?Vorverlagerung? des Karnevalsbeginns oder von einer ?Saisoneröffnung? am 11. November gesprochen wird, ist dies daher zumindest irreführend. Von seiner Entstehungsgeschichte her stellt der 11. November vielmehr einen zweiten, ?kleinen? Karneval dar.

Allerdings werden insbesondere im Umland immer mehr Sitzungen in dieser Zeit ? auch bereits vor dem 11. November ? veranstaltet, weil dann die meisten auftretenden Künstler preiswerter sind als in der Hauptsaison, wo sie viele Auftritte an einem Abend haben.

Höhepunkt

Den Höhepunkt erreicht die Fastnacht in der eigentlichen Fastnachtswoche vom im schwäbisch-alemannischen Raum (von ''Schmotz'' = Schmalz, was auf in Schmalz gebackene Fastnachtsküchle hinweist) bzw. im Rheinland oder im Harzer Land, in Nordthüringen und im südlichen Sachsen-Anhalt über den , , bis zum , auch Veilchendienstag genannt.

Die größten Umzüge finden in den Karnevalszentren , und Düsseldorf statt. Gemessen an der Teilnehmerzahl zählt auch der Umzug in zu den größten Deutschlands. Jährliche Umzüge gibt es auch in , , , , , , , , , , , , , und vielen anderen Orten. Aber auch weiter südlich, etwa in , , , , , , Würzburg und gibt es jeweils am Fastnachtssonntag (früher Ablieferung des s) Umzüge. Diese werden im Rheinland ?Zoch? (''D?r Zoch kütt'' ? ?Der Zug kommt?), in Bayern ?Gaudiwurm? genannt.

In und gibt es am Fastnachtsdienstag große Umzüge mit mehreren Hunderttausend Besuchern. Als größte Umzüge im norddeutschen Raum gelten der traditionelle am Fastnachtssonntag und der .

In den Stadtteilen, Städten und Dörfern um diese Zentren herum gibt es Umzüge am Samstag (Nelkensamstag), Sonntag (Orchideen- oder Tulpensonntag) und Dienstag (Veilchendienstag). Im Duisburger Stadtbezirk findet seit Jahrzehnten am Karnevalssonntag der größte Kinderkarnevalszug Europas statt.

In Österreich finden die meisten Festveranstaltungen und Umzüge am hier so genannten Faschingswochenende, also am Faschingsamstag und Faschingsonntag, statt.

Ende

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. In der Nacht zu Aschermittwoch um Punkt Mitternacht endet der Karneval, und es gibt an vielen Orten die Tradition, dass die Karnevalisten in dieser Nacht eine Strohpuppe, den so genannten , als Verantwortlichen für alle Laster der karnevalistischen Tage verbrennen. Auf den Nubbel werden die in der Karnevalszeit begangenen Verfehlungen oder n gelegt, damit diese nach der Vernichtung nicht mehr gelten können. In einigen Gebieten (z. B. in Köln) wird dieses mit einem theatralischen, künstlichen Weinen begleitet.

In Düsseldorf und den niederrheinischen Städten wie Krefeld, Duisburg, Mönchengladbach, Kleve oder Wesel wird der so genannte zu Grabe getragen. Dieser war ursprünglich eine typisch niederrheinische Narrenfigur. Dieser oder hatte Ähnlichkeit mit und den mittelalterlichen Hofnarren. So wird berichtet, dass es im 18. und 19. Jahrhundert am Niederrhein der kleinen Leute Brauch war, in der Nacht auf Aschermittwoch ausgerüstet mit Stangen, an denen Würste hingen, durch die Straßen zu laufen und lustige Lieder zu singen. Mancherorts treffen sich die Karnevalisten am Aschermittwoch noch einmal zu einem gemeinsamen Fischessen oder zu einer rituellen ??.

Datum des Faschings

Ende des Karnevals ist der Aschermittwoch. Sein Termin hängt unmittelbar von der Lage des Osterfestes ab: Im Jahr 325 wurde auf dem das Osterdatum auf den ersten Sonntag nach dem festgelegt. Um 600 legte Papst eine 40-tägige Fastenzeit vor Ostern fest, die an die Zeit erinnern soll, die Jesus Christus in der Wüste verbracht hat . Nach dieser Regelung begann die Fastenzeit am Dienstag nach dem 6. Sonntag vor Ostern ('''' oder ''Dominica prima Quadragesimae'', 1. Fastensonntag, im Deutschen auch '''').

Auf der im Jahr 1091 wurden die sechs Sonntage vor Ostern vom Fasten ausgenommen. Um dennoch eine 40-tägige Fastenzeit zu erhalten, rückte der Beginn der Fastenzeit um sechs Tage nach vorne auf den heutigen Aschermittwoch, den Mittwoch nach dem 7. Sonntag vor Ostern. Die Länge einer Karnevalssession ist somit abhängig vom beweglichen Datum des und wird nach der berechnet. Danach ist der Aschermittwoch am 46. Tag vor dem Ostersonntag. Der frühestmögliche Aschermittwochstermin ist der 4. Februar, der spätestmögliche ist der 10. März. Somit gibt es sehr kurze und sehr lange Sessionen.

Abweichende Fastnachtstermine

In manchen Gegenden existierten noch bis ins 16. Jahrhundert beide Fastnachtstermine, die oder ''Burefasnacht'' (''Bauernfastnacht'', vor Dienstag nach ''Invocavit'') und die neue ''Herren-'' beziehungsweise ''Pfaffenfastnacht'' (vor Aschermittwoch) konkurrierend nebeneinander. Insbesondere in Baden und in der haben sich viele Bräuche der alten Fasnacht und der alte Termin erhalten. Am bekanntesten ist die .

Diese beginnt am Montag nach Aschermittwoch um 4:00 Uhr mit dem wird die Bauernfasnacht am Sonntag nach Aschermittwoch mit einem Umzug gefeiert.

Im Bereich der beginnt das volle Fasten bereits am Montag nach dem 7. Sonntag vor Ostern, bereits eine Woche vorher beginnt der Fleischverzicht. Die russische ''Butterwoche'', in der traditionell gefeiert wird und große Mengen gegessen werden, liegt dazwischen. Andere osteuropäische Länder haben ähnliche Bräuche. Da das östliche Osterfest oft später ist als das westliche ? beruhend auf der westlichen Reform des s ?, verschiebt sich auch die Fastnacht.

In () wird aufgrund eines Gelübdes der Bürgerschaft aus 1679 (erneuert 1803) und, weil die Gemeinde von der verschont wurde, seit damals von Faschingssonntag bis -dienstag nicht gefeiert.

Als ?späteste Fasnacht der Welt? gilt die . Der ?Groppenumzug? als Höhepunkt findet nur alle drei Jahre statt.

Terminübersicht

{| class="wikitable" style="text-align:center;"
|-
! Jahr || Weiberfastnacht || Karnevalssonntag || Rosenmontag || Rosenmontag (orthodox) || Aschermittwoch || Fasnachtsbeginn (Basel)
|-
| 2013 || 7. Februar || 10. Februar || 11. Februar || 18. März || 13. Februar || 18. Februar
|-
| 2014 || 27. Februar || 2. März || 3. März || 3. März || 5. März || 10. März
|-
| 2015 || 12. Februar || 15. Februar || 16. Februar || 23. Februar || 18. Februar || 23. Februar
|-
| 2016 || 4. Februar || 7. Februar || 8. Februar || 14. März || 10. Februar || 15. Februar
|-
| 2017 || 23. Februar || 26. Februar || 27. Februar || 27. Februar || 1. März || 6. März
|-
| 2018 || 8. Februar || 11. Februar || 12. Februar || 19. Februar || 14. Februar || 19. Februar
|-
| 2019 || 28. Februar || 3. März || 4. März || 11. März || 6. März || 11. März
|-
| 2020 || 20. Februar || 23. Februar || 24. Februar || 2. März || 26. Februar || 2. März
|-
| 2021 || 11. Februar || 14. Februar || 15. Februar || 18. März || 17. Februar || 22. Februar
|-
| 2022 || 24. Februar || 27. Februar || 28. Februar || 7. März || 2. März || 7. März
|-
|2023
|16. Februar
|19. Februar
|20. Februar
|27. Februar
|22. Februar
|27. Februar
|-
|2024
|8. Februar
|11. Februar
|12. Februar
|19. Februar
|14. Februar
|19. Februar
|-
|2025
|27. Februar
|2. März
|3. März
|10. März
|5. März
|10. März
|}

Brauchtum

Räumliche Einordnung

Der Karneval findet vor allem in katholischen und in abgewandelter Form auch in orthodoxen Regionen statt.

Europa

Schwerpunkte des Karnevals sind in Deutschland das , , , das , die , (vor allem in der Region um ) und (ohne , siehe auch ), sowie in Luxemburg , und , in der Schweiz nebst den Ausnahmen der und der seit 1982 wiedererstandenen traditionell Orte der wie oder nebst im , in den Niederlanden und .

Verspottete man im rheinhessischen in der die Besatzer, so konnten wiederum im rheinischen die straffrei werden, die nach dem das und annektiert hatten.

In Österreich wird der Karneval als ''Fasching'' oder ''Fasnacht'' bezeichnet. Eine der ältesten Bräuche ist das ''Blochziehen'' in Westösterreich. Diese Veranstaltungen finden nicht jedes Jahr statt, das '''' im und das Telfer ?Schleicherlaufen?

In Polen stellen und die im Norden des Landes Hochburgen des Karnevals dar. Fester Bestandteil der Feierlichkeiten war neben der Kostümierung und zahlreichen Festbällen das Zubereiten besonders energiehaltiger Fleischgerichte, Süßigkeiten und Backwaren im Vorfeld der Fastenzeit. Zudem nutzten junge Frauen die karnevalistischen Bälle gezielt, um Männer für die Ehe zu finden. Zum masurischen Brauchtum zählt die ?? ''(?ci?cie ?mierci)''. Heute wird der Karneval mit familiären Riten und Zusammentreffen sowie kostümierten Feiern abgehalten. In den letzten Jahren hat der kostümierte Karneval zudem auch die polnische Hauptstadt erreicht.

In den Niederlanden hat das Karnevalsfest vor allem in den Provinzen

In , der seit 1502 stattfindet.

In wird Karneval in allen französischen Großstädten wie und und auch in vielen Kleinstädten gefeiert (, ).

In Spanien sind der und der Karneval in bekannt.

In gilt der Karneval in den Küstenstädten wie an der Algarve, rund um die Kanäle oder auf der in als besonders bekannt. Dort dominieren zunehmend brasilianisch inspirierte Sambagruppen. Im Landesinneren, insbesondere im Nordosten mit seinen keltischen Wurzeln, haben sich dagegen noch ursprüngliche Karnevalsformen gehalten, beispielsweise in der Gemeinde .

Zentren des Karnevals auf dem .<ref name="IT2015"></ref>

In , der und in wird in der Woche vor dem Beginn der orthodoxen Fastenzeit ein dem Karneval verwandtes Ereignis, die , begangen.

In der schwedischen Hauptstadt Stockholm wird seit dem Jahr 1910 jährlich der , ein Umzug, gefeiert.

Im griechischen wurde 1980 die Föderation Europäischer Carnevalsstädte (FECC) gegründet. Es besteht auch eine deutschsprachige Sektion.

Außerhalb Europas

In Südamerika zählen zu den Hochburgen des Karnevals außerhalb von Brasilien das bolivianische und das kolumbianische , hier ist der Karneval seit 2003 UNESCO-Weltkulturerbe. In Mittelamerika wird Karneval unter anderem in , , , , , , , , , sowie gefeiert. Die bekanntesten in den sind der Karneval von und ; in Québec (Kanada) gibt es den winterlichen .

Seit 1972 findet im syrischen ein Karnevalsumzug statt, der durch nach Brasilien ausgewanderte Heimaturlauber initiiert wurde, und zwar am Abend vor , da Ausgewanderte in der Zeit gern einen Heimatbesuch machen.

Ähnlich geht auch der )

Portugiesischem Einfluss sind auch die Karnevalsumzüge im und im esischen zu verdanken. Die Feierlichkeiten in Letzteren sind eine noch sehr junge Tradition. Erstmals wurden sie 2010 vom organisiert, fanden aber großen Anklang in der Bevölkerung und spiegeln die Vielfalt der lokalen Musik- und Tanzgruppen wider, die bis zum Morgengrauen im Stadtzentrum Dilis spielen.

Kulinarisches Brauchtum

Verbunden mit Fasching und Karneval ist auch Brauchtum rund um bestimmte Gerichte, die bevorzugt oder ausschließlich in dieser Zeit genossen werden. Kurz vor der Fastenzeit enthalten diese besonders die Zutaten, welche während der Fastenzeit verboten sind. Dies gilt nicht nur für Fleisch, sondern auch für Eier und Fett. Letzteres lässt sich auch aus vielen Bezeichnungen für Karnevalstage ableiten: Fettdienstag und ''Mardi gras'', Martedi grasso oder Fettisdagen (französisch bzw. italienisch oder schwedisch für Fetter Dienstag).

Fett bezieht sich einerseits auf fettreiche Speisen, bei denen besonders Schweinefleisch und Speck beliebt sind. Andererseits auf Gebäck, welches in Fett ausgebacken wird. wie , , welches überwiegend süß zubereitet wird, ist international in verschiedenen Varianten verbreitet. Häufig anzutreffen sind regionale Rezepte mit ebensolchen Bezeichnungen, die sich jedoch häufig in der Rezeptur ähneln. Eine weitere Zutat, welche in Faschingsspeisen häufig vorkommt, sind Hülsenfrüchte, besonders Erbsen und Bohnen, die als Zeichen der Fruchtbarkeit gelten (siehe auch den Brauch um den ).

Traditionelle Rufe

Zur Fastnacht gehören e, mit denen die Karnevalisten sich begrüßen oder Büttenreden abschließen. Solche Narrenrufe sind in Deutschland regional sehr unterschiedlich. Als bekannteste und bundesweit verbreitetste gelten ?Helau? und ?Alaaf?. Im Rheinland wird traditionell meist ?Alaaf? gerufen, jedoch in Düsseldorf, am , im Ruhrgebiet und von Mainz und Würzburg südlich ?Helau?. Auch in Braunschweig rufen die Narren ?Brunswick Helau?. Die Mainzer haben den Ruf ?Helau? von Düsseldorf übernommen. Auch in Westfalen ist ?Helau? der gängige Ruf, regionale Besonderheiten sind aber auch hier vorhanden. Der im Saarland übliche Narrenruf ist ?Alleh Hopp!?, abgeleitet vom französischen ''allez hop'' (Los geht?s!) stammt. Bei Maskenumzügen in Süddeutschland rufen die Maskenträger häufig ?Narri?. Das Publikum am Straßenrand antwortet mit ?Narro?. Zahlreiche Orte in Deutschland und in den deutschsprachigen Nachbarländern haben eigene Rufe entwickelt.

Rechtsfragen

Die genannten Karnevalstage gelten nicht als gesetzliche e, denn die Feiertagsgesetze der Bundesländer erwähnen weder den Rosenmontag noch andere Karnevalstage. Dann ist arbeitsrechtlich zu klären, wie es an jenen Tagen zu einer Arbeitsbefreiung kommen kann. In vielen Bundesländern werden jedoch Faschingsferien für Schulkinder um die Fastnachtstage gelegt.

Als so genannte ''betriebliche Übung'' wird der Umstand bezeichnet, dass eine regelmäßige Wiederholung einer bestimmten Verhaltensweise durch den Arbeitgeber vom Arbeitnehmer so aufgefasst werden darf, dass diese Verhaltensweise des Arbeitgebers auch in der Zukunft bestehen wird bzw. von Dauer ist. Wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmern in der Vergangenheit (mindestens drei Jahre) am Rosenmontag ohne erkennbaren Vorbehalt frei gegeben hat, dann dürfen die Arbeitnehmer darauf vertrauen, dass diese Arbeitsfreistellung am Rosenmontag auch weiterhin gilt; der Arbeitgeber kann mithin nicht stillschweigend seine Verhaltensweise plötzlich ändern. So entsteht eine rechtliche Bindung, die nur dadurch aufgehoben werden kann, wenn das Einverständnis der Arbeitnehmer erfolgt ist oder Änderungskündigungen ausgesprochen wurden.

Für Beamte gibt es keine betriebliche Übung, weil die Gewährung einer Dienstbefreiung am Rosenmontag im des Dienstherrn steht.

Museen in Deutschland mit Bezug zum Karneval, Fastnacht und Fasching

  • Das in (Franken) ist das offizielle Museum des .
  • , Museum und Geschäftsstelle des in der historischen Altstadt
  • .
  • In gibt es seit Frühjahr 2001 das e. V.
  • Das ''Zentrale Karnevalsarchiv und -Museum'' des befindet sich im am er Markt.
  • Das liegt in der Innenstadt im ehemaligen Proviant-Magazin.
  • Das ist im .
  • In gibt es das 1. Niederrheinische Karnevalsmuseum. 1973 entschloss sich der Hauptausschuss Duisburger Karneval, die Geschichte des Karnevals am Niederrhein zu dokumentieren. 1985 konnten die gesammelten Exponate erstmals ausgestellt werden, seit 1998 befindet sich das Museum in den Räumlichkeiten einer Schule im Duisburger Norden.
  • Der ist das Zentralmuseum der .
  • Das privat geführte ''Internationale Maskenmuseum'' in bei ist mit rund 9000 ausgestellten authentisch getragenen und alten Masken das größte seiner Art. Es erforscht und archiviert weltweite Maskenkulturen, die in einer großen Bibliothek und einer Mediensammlung zusätzlich zu den Exponaten zugänglich gemacht werden sollen.
  • Das gibt es in Speyer.
  • Im Dürener Stadtteil befindet sich das des Regionalverbandes Düren im Bund Deutscher Karneval.
  • In gibt es ein .
  • Das liegt bei im .
  • In betreibt das Festkomitee Gocher Karneval (RZK) seit dem Jahr 2008 ein Karnevalsmuseum im historischen .

Siehe auch

Literatur

  • : ''Rabelais und seine Welt. Volkskultur als Gegenkultur''. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-518-28787-7.
  • Theodor Barth, , Thekla Ehling, , Matthias Jung, David Klammer, Frederic Lezmi, Nadine Preiß, Wolfgang Zurborn (Hrsg.): ''Elf Uhr elf.'' Kettler, Dortmund 2014, ISBN 978-3-86206-337-6.
  • Hildegard Brog: ''Was auch passiert: D?r Zoch kütt! Die Geschichte des rheinischen Karnevals''. Campus, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-593-36387-9.
  • Carl Dietmar: ''Kölner Mythen ? wie sich die Kölner ihre Wahrheit(en) basteln.'' Kiepenheuer & Witsch, Köln 2005, ISBN 3-462-03574-6.
  • Christina Frohn: ''Der organisierte Narr. Karneval in Aachen, Düsseldorf und Köln von 1823 bis 1914.'' Jonas, Marburg 2000, ISBN 3-89445-269-2 (Dissertation Universität Bonn 1999 Illustriert unter dem Titel: ''Löblich wird ein tolles Streben, wenn es kurz ist und mit Sinn'').
  • Hans Gapp: ''Die großen Fasnachten Tirols''. Edition Löwenzahn, Innsbruck 1996, ISBN 3-7066-2135-5.
  • Rolf Gisler-Jauch: ''Fasnächtliches Uri''. Gisler, Altdorf 2005, ISBN 3-906130-32-0.
  • Johannes Grabmayer (Hrsg.): ''Das Königreich der Narren. Fasching im Mittelalter'' (= ''Schriftenreihe der Akademie Friesach.'' N.F. 1). Klagenfurt 2009, ISBN 978-3-85391-000-9.
  • Berthold Hamelmann: ''?Helau und Heil Hitler?. Alltagsgeschichte der Fasnacht 1919?1939 am Beispiel der Stadt Freiburg'' (= ''Alltag & Provinz.'' Band 2). Eggingen 1989, ISBN 3-925016-42-2.
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  • Werner Mezger: ''Narrenidee und Fastnachtsbrauch. Studien zum Fortleben des Mittelalters in der europäischen Festkultur'' (= ''Konstanzer Bibliothek.'' Band 15). Universitäts-Verlag Konstanz, Konstanz 1991, ISBN 3-87940-374-0.
  • Werner Mezger: ''Das große Buch der schwäbisch-alemannischen Fasnet. Ursprünge, Entwicklungen und Erscheinungsformen organisierter Narretei in Südwestdeutschland''. Theiss, Stuttgart 1999, ISBN 3-8062-1221-X (Habilitation Universität Freiburg im Breisgau 1990).
  • Migros-Genossenschafts-Bund (Hrsg.): ''Feste im Alpenraum.'' Migros-Presse, Zürich 1997, ISBN 3-9521210-0-2.
  • Dietz-Rüdiger Moser: ''Fastnacht, Fasching, Karneval. Das Fest der ?verkehrten Welt?''. Edition Kaleidoskop, Graz 1986, ISBN 3-222-11595-8.
  • Florens Christian Rang: ''Historische Psychologie des Karnevals.'' 2. Auflage. Hrsg. von Lorenz Jäger. Brinkmann u. Bose, Berlin 1983, ISBN 3-922660-08-8.
  • '','' Band I: ''A?F.'' Huber, Frauenfeld 1881?1885, Sp. 645?654, Artikel ''Fasnacht'' ( (zum deutschschweizerischen Brauchtum in Vergangenheit und älterer Gegenwart).
  • Martin Stotzer, Erich Maeschi, Gerhard Schneider, Markus Schär: ''Büre Nöijohr. Zur Geschichte der Fasnacht im Allgemeinen und über die Anfänge des ?Büre Nöijohrs? ? der ersten Fasnacht im Jahr in der Schweiz.'' Vereinigung für Heimatpflege, Büren an der Aare 2000 ().

Weblinks

  • bei Brauchtum.de
  • bei
  • im
  • bei Museen.de
  • im
  • aus der Sammlung des Bundesinstituts für den Wissenschaftlichen Film (ÖWF) im Onlinearchiv der

Einzelnachweise